Unser Service-Telefon: +49 (5231) 977-974
Familienzentrum
Träger
Fürstin-Pauline-Stiftung
Unsere fünfgruppige Einrichtung liegt zentral im Innenstadtbereich von Detmold. In der näheren Umgebung befinden sich das Klinikum Lippe-Detmold und Radio Lippe.
Wir haben ein großes naturnahes Außengelände zum Spielen und Erleben.
Gruppenformen:
25 Std.:
Montag bis Freitag 7:30-12:30 Uhr
35 Std. Block:
Montag bis Freitag 7:30-14:30 Uhr
35 Std. geteilt:
Montag bis Donnerstag 6:45-12:30 Uhr und 14:30-16:30 Uhr
Freitag 6:45-12:30 Uhr und 14:30-15:30 Uhr
45 Std.:
Montag bis Donnerstag 6:45-16:30 Uhr
Freitag 6:45-15:30 Uhr
Unser Familienzentrum ist, bis auf 2 Wochen in den Sommerferien, einige Tage in den Weihnachtsferien und 2 Konzeptionstagen im Kita-Jahr, durchgehend geöffnet.
Die Gruppe mit den Kindern im Alter von 0;6- 3 Jahren (Gruppentyp II) ist zusätzlich 1 Wochen in den Osterferien und 1 Woche in den Herbstferien geschlossen.
In unser Tageseinrichtung arbeiten:
Wir sind die älteste Kindertagesstätte der Fürstin-Pauline-Stiftung in der Karolinenstraße 3 in Detmold und seit August 2018 Familienzentrum.
Unsere Räumlichkeiten setzten sich wie folgt zusammen:
Die Erdgeschosse von vier Reihenhäusern sind miteinander verbunden. Zu unserem Familienzentrum zählen vier Gruppenräume sowie die dazugehörigen Nebenräume.
Jeder Gruppenraum hat eine kindgerechte Küchenzeile und einen Ausgang über die Terrasse zum Garten. Zu jeder Gruppe gehört ein Waschraum mit jeweils zwei Toiletten. Zwei Gruppen verfügen über einen weiteren Nebenraum, indem sich ein Wickelbereich befindet.
Außerdem befinden sich im Erdgeschoss das Büro der Leiterin, ein Elterncafe um die Kooperation zwischen Eltern und Erzieher/innen zu stärken, so wie eine Gemeinschaftsküche und ein gemeinsamer Werkraum.
Eines der Reihenhäuser steht dem Familienzentrum komplett zur Verfügung. Hier haben wir im ersten Stockwerk ein PlusKita-Büro welches ganztägig abwechselnd von zwei Kollegen besetzt ist. Des weiteren befindet sich im ersten Stockwerk ein Forscherraum, 2 Toiletten und ein Mitarbeiterzimmer so wie eine Kitabibliothek, wo sich unsere Kinder jeden Freitag Bücher ausleihen können. Im Flur steht eine große Schrankwand mit Büchern für die Kinder unserer Einrichtung. Im Dachgeschoss befindet sich der Ruheraum, in dem jedes jüngere Kind einen gemütlichen Platz zum Ausruhen hat.
Durch eine Verbindungstür im Flur gelangt man in die Räumlichkeiten der 5. Gruppe, mit den Kindern unter 3 Jahren, sowie in die Turnhalle in der auch Theatervorführungen, Psychomotorik und musikalische Angebote stattfinden.
Der Bereich der unter 3-jährigen Kinder verfügt über einen Gruppenraum mit einer kleinen Empore und einer angrenzenden Küche, in der die Mahlzeiten der Kinder eingenommen werden. Außerdem gibt es 2 Schlafräume von denen einer gleichzeitig auch als Spielzimmer genutzt wird. In dem dazugehörigen Waschraum befinden sich zwei Toiletten, eine Dusche und ein großzügiger Wickelbereich.
Das weitläufige Außenspielgelände mit altem Baumbestand erstreckt sich über 2200 m². Es bietet den Kindern vielfältige Naturerfahrungen und Bewegungsmöglichkeiten.
Auf dem Spielgelände befinden sich
Ein Bereich des Außenspielgeländes ist im Jahr 2011 im Rahmen der Umbaumaßnahmen speziell für die Kinder unter 3 Jahren ausgestattet worden. Ein kleiner Wall schützt diesen Spielbereich und ermöglicht diesen Kindern am allgemeinen Kindergartengeschehen teilzunehmen.
Hier befindet sich eine
Seit dem 1. August 2014 gilt die revidierte Form des Kinderbildungsgesetzes.
Das Kinderbildungsgesetz stärkt die Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Kindertageseinrichtung. Es soll darauf hinwirken, jedes einzelne Kind in seiner Entwicklung zu einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern, es zu Verantwortungsbereitschaft, Gemeinsinn und Toleranz zu befähigen, seine interkulturelle Kompetenz zu stärken, die Herausbildung kultureller Fähigkeiten zu ermöglichen und die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten in allen Entwicklungsbereichen zu unterstützen.
Grundlage für diese Förderung ist die Bildungsvereinbarung mit den landeszentralen Trägern.
Sie enthält die wichtigen Eckpunkte früher Bildung und wird stetig weiterentwickelt und verbessert.
Der Fokus der Arbeit liegt sowohl auf den Kindern mit ihren Lebenssituationen in den einzelnen Familien, als auch auf den pädagogischen Fachkräften, die sich selbst und ihr Handeln immer neu reflektieren.
Kinder erhalten die Möglichkeit, mit ihrem Erleben und Verhalten handlungsleitend zu sein. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn sie von ErzieherInnen begleitet werden, die sich ihrer Rolle bewusst sind.
Bei der Umsetzung dieser ganzheitlichen Pädagogik achten wir darauf, die individuellen Erfahrungen und Erlebnisse eines jeden Kindes zu berücksichtigen. Dadurch erlangen Kinder eigene, lebenspraktische Fähigkeiten (Kompetenzen) und erweitern diese. Sie vergrößern ihren Erfahrungshorizont, ihr Selbstbewusstsein und lernen selbstständig zu denken und zu handeln.
Ein Schwerpunkt unseres Familienzentrums bildet die Vernetzung von Situationen innerhalb und außerhalb des Familienzentrums.
Ein pädagogischer Schwerpunkt ist der situationsorientierte Ansatz.
Dieser Ansatz schließt planvolles Vorgehen keinesfalls aus. Es geht jedoch nicht darum, Projekte und Angebote für Kinder zu planen, um bestimmte Defizite aus Sicht der Erwachsenen zu beheben, sondern vielmehr um das wahrnehmen der kindlichen Lebenswelt und diese zu berücksichtigen. Es liegt in unserem Interesse, dass unsere Kinder aktiv an vielen Prozessen teilhaben und mitwirken sollen.
In unserem Team ist und wird in Zukunft das Thema Partizipation und Konfliktfähigkeit in den Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit gerückt.
Partizipation hat etwas mit der Haltung zu tun, die Erwachsene gegenüber Kindern einnehmen. Es geht immer darum, die Weitsicht von Kindern, ihre Wünsche und Interessen ernst zu nehmen und sich auf einen Dialog einzulassen.
Beteiligung muss immer an den Erfahrungswelten der Kinder anknüpfen und ihre Fähigkeiten berücksichtigen. Die Vorstellungen der Kinder sind den Vorstellungen von Erwachsenen gegenüber gleichwertig, nicht gleichartig. Zu sehr sind wir daran gewöhnt selber für Kinder zu denken und ihnen Verantwortung abzunehmen, die sie besser selber tragen können. Deshalb beschäftigen wir uns zurzeit mit vielen Fragen zu dem Thema Partizipation und Konfliktfähigkeit bei uns in der Einrichtung.
Unsere pädagogische Konzeption ist der „rote Faden“ der sich durch die Arbeit im Familienzentrum zieht und er ist ebenfalls Ausgangspunkt aller Entscheidungen, die getroffen werden. Unsere Konzeption wird von der Haltung und dem wertschätzenden Menschenbild geprägt, das von einer ganzheitlichen Pädagogik ausgeht.
Sollte Interesse an einer ausführlichen Auseinandersetzung mit unserer pädagogischen Konzeption bestehen, ist es jederzeit möglich unsere regelmäßig aktualisierte Konzeption einzusehen.
Unsere Einrichtung zeichnet sich seit vielen Jahren durch eine kulturelle Vielfalt und durch unterschiedlichste Familienformen aus. Diese reichen von Einelternfamilien über Familien mit mehreren Kindern, Patchworkfamilien, bis zu Familien mit und ohne Migrationshintergrund.
Am 01.08.2014 wurde unsere Kindertagesstätte von der Stadt Detmold als „PlusKita" ausgezeichnet und seit 2018 sind wir Familienzentrum.
Dieses sind für uns als Einrichtung zusätzliche Chance die vielfältigen Bedürfnisse unserer Familien wahrzunehmen und ihnen Unterstützung anzubieten.
Der Übergang aus der Familie in das noch unbekannte Familienzentrum, bedeutet für jedes Kind eine große Herausforderung. Um eine vertrauensvolle, pädagogisch wertvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischen Fachpersonal zu initiieren, wird der wertschätzende Umgang zum Wohle des Kindes in den Mittelpunkt gestellt.
Mit der Aufnahme in unser Familienzentrum freuen wir uns, Ihrem Kind eine weitere Lebenswelt eröffnen zu können.
Uns ist es wichtig, Sie, Ihre Familie und Ihr Kind kennen zu lernen, um Ihnen einen möglichst angenehmen Übergang in unsere Einrichtung zu ermöglichen.
Eine echte Erziehungspartnerschaft entwickelt sich in kleinen Schritten immer weiter, wenn Eltern und Erzieher/innen Vertrauen zueinander aufbauen.
Wir nehmen Eltern als Experten für ihr Kind war und stehen im lebendigen Dialog mit ihnen.
Wir empfinden es als Bereicherung, wenn wir auf Kompetenzen unserer Eltern zugreifen können.
Wir bieten unseren Eltern unterschiedliche Möglichkeiten:
Familienzentren bieten ein breites und kompetentes Angebot in Fragen der Bildung, Erziehung und Betreuung. Sie förden die frühkindliche Entwicklung, den Spracherwerb und unterstützen Familien bei konkreten Alltagsfragen und -konflikten. Hier können die Angebote der Kinderbetreung, Familienberatung, Familienbildung und sozial-integrative, kulturelle sowie sportliche Aktivitäten zusammenlaufen.
Unser Familienzetrum bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
Termine
Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der folgenden Internetseite: www.detmold.de.
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Kitanavigator
Schülerstr. 35
32756, Detmold
Telefon: +49 (5231) 977-974
E-Mail: kitanavigator@detmold.de
Telefonische Erreichbarkeit der Servicestelle:
Di. -Do.: 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Di.: 13:00 Uhr - 16:00 Uhr
Außerhalb der regulären Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
Weitere Informationen finden Sie unter fit.detmold.de
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.