Kita der Fürstin-Pauline-Stiftung Gretchenstraße

Kurzinfo

Die viergruppige Einrichtung liegt im Kernstadtbereich, Nähe Lemgoer-, Sylbecke- und Siegfriedstraße.

Gruppenformen:

• 3 Gruppen betreuen Kinder von 2 Jahren bis zum Schuleintritt
• 1 Gruppe betreut Kinder von 0 bis unter 3 Jahren

Wir bieten interessierten Eltern an folgenden Terminen die Möglichkeit zur Besichtigung unserer Kita an:

• am 31.05.2023 um 16.00 Uhr 
• am 22.09.2023 um 15.00 Uhr
• am 23.11.2023 um 16.00 Uhr 

Schließungszeiten

Die Schließungszeiten verteilen sich auf einen Teil der Schulferien und Brückentage nach Feiertagen und werden mit dem Rat der Einrichtung abgestimmt. Die Eltern werden rechtzeitig über die Termine in Kenntnis gesetzt. Benötigen Eltern für ihr Kind eine Betreuung während der Schließungszeiten, kann bei frühzeitiger Abstimmung mit der Leiterin nach einer Betreuungsalternative gesucht werden.

Schließungszeiten für das Jahr 2023:

• eine Woche im Winter
• drei Brückentage
• zwei Teamtage (interne Fortbildung)
• ein Fachtag auf Trägerebene

In den Sommerferien ist die Einrichtung durchgängig geöffnet.

Innen

Das Gebäude unserer Einrichtung basiert auf einer Pavillonbauweise mit wabenförmiger Struktur der Räume. Die großzügigen Fensterfronten bieten einen freien Blick in den naturnahgestalteten Garten. Alle Räume befinden sich zu ebener Erde und sind damit barrierefrei für jedermann zugänglich. Durch die lichtdurchflutete Eingangshalle mit Elternlounge und kleiner Bücherei, gelangt man zu den vier Gruppen. Jeder Gruppe steht ein Modul mit Haupt- und Nebenräumen sowie eigener Garderobe und Waschraum zur Verfügung. Die Turnhalle und der Regenbogenraum stehen den Gruppen für gelenkte und freie Bewegungsangebote sowie Projektarbeit mit Kleingruppen zur Verfügung. Weitere Räume stehen für Gespräche, Speisenausgabe und Aufbewahrung von Material zur Verfügung.

Pädagogisches Profil

Wir bieten den Kindern einen Ort der Geborgenheit und des Vertrauens, ergänzend zu ihrem familiären Umfeld. Leben wie in einer großen Familie – mit Absprachen, Regeln und Mitsprache. Angestrebt wird ein gleichberechtigtes, verantwortungsbewusstes und selbständiges Leben in der Gemeinschaft.

In der pädagogischen Arbeit gehen wir von der Lebenssituation der Kinder und ihrer Familien aus. Daran orientiert sich unser Handeln. Wir greifen die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten der Kinder auf und ermöglichen ihnen, am gemeinsamen Leben und Lernen teilzuhaben und es mitzugestalten. Wir wollen den von uns betreuten Kindern vielschichtige Erfahrungsprozesse zugänglich machen, denn die eigenständige Bildung ist die intensivste Form der Aneignung von Erfahrungen und Bildung einer autarken Persönlichkeit. Mit der Entwicklung der Kinder wandelt sich auch das Zusammenleben in der Gruppe. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, in einem fortlaufenden Lebensfluss mit den Kindern und ihren Familien an der Gestaltung der Gemeinschaft in unserer Kindertagesstätte zu arbeiten. Hierbei nehmen wir jeden Menschen mit seinen Stärken und Schwächen individuell wahr.

Wir orientieren uns an dem Berliner Eingewöhnungsmodell, um dem Kind Zeit zu geben, Vertrauen zu unseren Mitarbeiter/innen aufzubauen.

Im Rahmen tiergestützter Pädagogik können wir den Kindern Kontakt zu unserem Besuchshund ermöglichen. Die Kontaktaufnahme und der Umgang mit einem Tier spricht die Kinder intensiv emotional an und bietet so neben den zwischenmenschlichen Kontakten eine weitere Anregung zum Aufbau der Eigen- und Sozialkompetenzen.

Zusammenarbeit mit Eltern

Für unsere pädagogische Arbeit möchten wir die Eltern einladen, mit uns eine Erziehungspartnerschaft einzugehen. In dieser möchten wir gemeinsam als gleichberechtigte Partner eine positive Entwicklung zum Wohle des Kindes erreichen. Ein offener Dialog als Voraussetzung für eine vertrauens- und verantwortungsvolle Beziehung ist hierbei für alle Beteiligten von großer Bedeutung.
 

• Tür- und Angelgespräche
• Entwicklungsgespräche
• 2x monatlich das Handarbeitsstübchen "Flinke Nadeln"
• Eltern-Kind-Veranstaltungen, Feste auch mit anderen Familienangehörigen, wie Oma und Opa
• Elternabende/-Nachmittage

dienen als Grundlage, um Informationen auszutauschen und auch Interessen und Bedürfnisse zu verdeutlichen.

Über Gremien wie Elternbeirat und Rat der Tageseinrichtung werden allgemeine Interessen der Elternschaft vertreten, somit besteht die Möglichkeit der Mitsprache, Mitbestimmung und gemeinschaftlichen Entscheidungsfindung.

Welche Aktionen im Einzelnen geplant sind, ebenso wie wichtige Informationen, werden durch Aushänge, Rundmails, Elternbriefe und Plakate bekannt gegeben.

Die Elternarbeit ist leider auf Aufgrund der Auflagen zum Schutz vor der Verbreitung des Coronavirus deutlich eingeschränkt. Alternativ bieten wir Elterngespräche auch telefonisch oder als Online-Meeting an.

Aufnahmekriterien

Um die Familien bestmöglich in der Betreuung ihrer Kinder zu unterstützen haben wir folgende Aufnahmekriterien für unsere Kita erarbeitet:

• Bevorzugte Aufnahme von Geschwisterkindern
• Berufstätigkeit/Schulbesuch/Ausbildungstätigkeiten der Eltern
• besondere Lebenssituationen der Familien
• Alleinerziehende Elternteile
• Wohnortnahe Kitabetreuung mit kurzen Wegen