Katholische Kita St. Marien

Kurzinfo

Unsere Kita schafft eine gemeinsame Begegnungs- und Bildungsstätte, die als Erfahrungsraum für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren zu sehen ist.

In einem pädagogisch gestalteten Rahmen bieten wir den Kindern aus unterschiedlichsten Lebenssituationen die Gelegenheit neue Erlebnisse mit sich selbst, mit anderen Kindern, mit Erwachsenen, sowie mit Gegenständen und Inhalten zu erfahren. Seit dem 01.08.2009 ist die katholische Kindertageseinrichtung Sankt Marien in die Trägerschaft des Gemeindeverbands Katholischer Kirchengemeinden Minden-Ravensberg-Lippe in Bielefeld eingetreten.

Seit August 2021 arbeiten wir im Verbund als Familienzentrum. 

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Schließungszeiten

Die Einrichtung ist die letzten drei Wochen in den Sommerferien und zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen.

Weitere Schließtage sind pro Halbjahr jeweils ein Bildungstag, sowie ein Tag für einen Betriebsausflug.

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Innen

Die Einrichtung ist barrierefrei zugänglich und über das Außengelände zu erreichen. Die Kita ist zweigruppig. Zu jedem Gruppenraum gehört eine Garderobe. Beide Gruppen teilen sich den Waschraum, in dem für jede Gruppe drei Waschbecken und zwei Toiletten zugeordnet sind. Ebenso befindet sich dort der Wickelbereich. Auf der ebenerdigen Etage befinden sich außerdem noch zwei Nebenräume, das Büro und eine Küche. Im hinteren Teil der Einrichtung gibt es einen weiteren Nebenraum, der auch als Schlafraum genutzt wird. In den Räumen gibt es auf die Kinder und deren aktuelle Spielinteressen vorgesehenes Material. Das Material wird mehrmals im Jahr ausgetauscht. Die Gruppenräume sind so gestaltet, dass dort unterschiedliche Themenbereiche zu finden sind. Diese können im Kitajahr mehrmals verändert und auf die Gruppe und deren Interessen angepasst werden. Die Ausstattung und die Materialien werden entwicklungs- und bedarfsgemäß immer wieder angepasst und weiterentwickelt. Die Räume bieten Kindern die Gelegenheit, ihre körperlichen, geistigen und sozialen Kompetenzen zu entdecken und zu entwickeln. Ihre Selbstbildungspotenziale und ihr soziales Wohl werden durch die bewusste Gestaltung der Umgebung gefördert und gestärkt. Mit kreativen Lösungen kann Kindern die Teilhabe am Alltag ermöglicht werden. In der Eingangshalle befindet sich das Frühstücks Café, außerdem können sich hier auch Eltern die Zeit nehmen, sich über den Sozialraum und die Angebote des Jugendamts und der Stadt zu informieren. Die Einrichtung befindet sich im Erdgeschoss des Gemeindehauses. Im OG befinden sich die Räumlichkeiten der Gemeinde und unsere Turnhalle.

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Pädagogisches Profil

Wir, als Pädagogen möchten den Kindern einen Rahmen bieten, wo sie Wertschätzung, Empathie, Respekt und Vertrauen erfahren. Das Vor- und Erleben dieser Werte und der sorgsame Umgang mit den Menschen, der Natur und der Umwelt sollen den Kindern diese Basis im Kindergartenalltag vermitteln. 

In unserer Kita arbeiten wir nach dem Situationsorientierten Ansatz. Das Ziel des Situationsorientierten Ansatzes besteht darin, die Kinder aktiv in ihren Selbstbildungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten, damit diese ihre Selbst-, Sach-, und Sozialkompetenz auf- und ausbauen. Gleichzeitig geht es darum, die Ressourcen der Kinder zu wecken, um sie in den verschiedenen Entwicklungsbereichen zu unterstützen. Praktisch bedeutet dies, dass wir die aktuellen Interessen der Kinder aufgreifen und danach unseren pädagogischen Alltag gestalten.

Folgende Schwerpunkte machen unsere pädagogische Arbeit aus: 

• Religiöse Bildung

Anhand von religiösen Bilderbüchern, Bibelgeschichten und Gesprächen, sowie religiösen Liedern und Tischgebeten, erfahren die Kinder, welchen Rückhalt der Glaube bietet. Gemeinsam feiern wir die kirchlichen Feste des Jahres in der Kindertageseinrichtung oder in der Kirche Sankt Marien. Aufgrund der verschiedenen Religionszugehörigkeiten der Kinder in unserer Einrichtung haben die Kinder die Möglichkeit schon in der Kita unterschiedliche Kulturen und Religionen wahrzunehmen. Durch die Teilnahme an gemeinsamen ökumenischen Festen und dem Erkunden von verschiedenen Gotteshäusern möchten wir den Kindern einen respektvollen Umgang mit anderen Kulturen und Glaubensrichtungen vermitteln. 

• Bewegungsförderung

In unserer Kita legen wir einen besonderen Wert auf die Bewegung und deren Förderung. Im normalen Alltag, aber auch mit gezielten Angeboten ermöglichen wir den Kindern, sich frei bewegen zu können und sich motorisch weiterzuentwickeln. Wir haben ein großes Außengelände, das wir möglichst bei jedem Wetter nutzen. Daher benötigen die Kinder immer passende Kleidung, um die Möglichkeit des Freispiels auf dem Außengelände wahrnehmen zu können.

• Sprache und Kommunikation

Die Kommunikation hat viele verschiedene Formen. Sie kann verbal, paraverbal oder nonverbal erfolgen und ist eine Schlüsselkompetenz. Das bedeutet, dass Kommunikation mit Worten, Tonlage oder Gestik und Mimik erfolgt und damit die Grundlage unseres täglichen Miteinanders ist. In der Kita sind wir als pädagogisches Fachpersonal für die Kinder Vorbilder, deshalb achten wir besonders auf unseren Umgang und unsere Wortwahl untereinander, sowie den Kindern und Eltern gegenüber. Um die Sprachfreude der Kinder zu erhalten, muss Sprache im Alltag Wertschätzung erfahren. In unserer Einrichtung sprechen wir die Landessprache Deutsch. Dennoch vermitteln wir den Kindern, dass die Muttersprache ein wichtiger Teil ihrer Identität ist und durch gezielte Elemente und Angebote miteingebracht werden kann. Ein großer Teil der Kommunikation erfolgt verbal. Die Sprache ist von ausschlaggebender Bedeutung und für die Kinder notwendig, um in der Schule das Lesen und Schreiben erlernen zu können. Die Sprachförderung ist in den Alltag integriert und wird nicht immer bewusst erkannt. Wir achten darauf mit den Kindern vollständige Sätze und eine gezielte Wortwahl zu verwenden und versuchen jede Interaktion sprachlich zu begleiten. Die Bereiche Satzbildungsfähigkeit, rhythmisches Sprechen, Wortschatzerweiterung und kommunikative Kompetenzen werden von uns bei den Kindern gefördert. Dies erfolgt zum Beispiel durch gemeinsames Singen und Reimen, durch Finger- und Kreisspiele, das gemeinsame betrachten von Bilderbüchern und die täglichen Gespräche miteinander.

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Zusammenarbeit mit Eltern

Der Kontakt zu den Eltern und Familienangehörigen der Kinder ist ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Für uns ist es ein großes Anliegen, dass Familien bereit sind mit ihren Wünschen und Fragen auf uns zuzukommen. Grundvoraussetzung für ein positives Miteinander ist die Schaffung einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre. Diese Basis erleichtert auch den Kindern den Übergang zwischen Familie und Kita. Durch die Möglichkeit der Mitwirkung erhalten Eltern einen direkten Einblick in unseren Kindergartenalltag und einen persönlichen Wissens- und Kompetenzgewinn. Mitwirkungsmöglichkeiten bestehen in verschiedenen Gremien unserer Kita. Dazu gehören zum einem der Elternrat, die Elternversammlung und der Rat der Tageseinrichtung. In diesen Gremien können Eltern zu allen wichtigen Themen des Kindergartens Stellung nehmen. Zum anderen gehören dazu direkte Gespräche mit den Fachkräften, in denen Eltern ihre Wünsche und Anregungen mitteilen können. Außerdem bieten wir mindestens einmal im Jahr Elterngespräche/ Entwicklungsgespräche an, die dem Austausch hinsichtlich der Entwicklung des Kindes, seiner besonderen Interessen und Fähigkeiten, sowie geplante Maßnahmen zur gezielten Förderung des Kindes dienen. Regelmäßige Elternabende regen zur Mitarbeit an und geben einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit. 

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